Das Hochwasser vom 2. Januar 2019 erreichte die höchsten Werte in diesem Winter. Es drang bis weit in die Heikendorfer Mühlenau ein. Mit der eindringenden Flut wurde Seetang und Seegras in die Au gespült und verstopft den schmalen Ausgang der Au. Bei diesem Hochwasser war die Verstopfung so fest, dass die Au nicht weiter abfließen konnte und die Entenbrücke bis zum Mittag des 3. Januar überflutet war. Dann schaffte die Gemeinde Abhilfe und löste die Verstopfung, wie auf folgendem Video zu sehen ist.
Typisch für verbaute Mündungen in unserer Region ist das Verstopfen der engen Mündung nach Hochwassern. Die Wasserkraft der Au alleine reicht nicht zum Freispülen der Verstopfung. Dieses Phänomen ist besonders bei der Heikendorfer Mühlenau und der Hagener Au mit den verengten Mündungsbereichen zu beobachten.